Die Wedemärker Junge-Union-Vorsitzende Alexandra Backhaus tritt im Landtagswahlkreis 31 für die CDU an. Sie obsiegte gegen ihren Garbsener Mitbewerber.
Wedemark/Garbsen. Die CDU tritt im Wahlkreis 31 (Garbsen/Wedemark) mit Alexandra Backhaus zur Landtagswahl am 9. Oktober an. Die 30-jährige Wedemärkerin, Vorsitzende der örtlichen Jungen Union, setze sich bei der Urwahl nun mit 55,6 Prozent gegen den Garbsener Christof Wenzel durch. Backhaus ist seit 2016 Mitglied im Ortsrat Elze/Meitze und seit der Kommunalwahl 2021 auch Mitglied im Gemeinderat. Auch die Kandidaten einiger anderer Parteien stehen mittlerweile fest.
Backhaus bedankt sich für die große Unterstützung
So überraschend für sie der Wedemark-interne Sieg gegen ihre Mitbewerberin Jessica Borgas gewesen sei, so sehr habe sie auch der Sieg gegen ihren Garbsener Mitbewerber überrascht, sagt Backhaus. „Und ich habe mich sehr gefreut.“ Die studierte Volkswirtin aus Meitze, die für die CDU-Landtagsfraktion als Wirtschaftsreferentin arbeitet, zeigt sich als faire Gewinnerin: „Er wäre auch ein guter Kandidat gewesen. Keiner von uns muss sich verstecken.“ Ausdrücklich bedanken möchte sich Alexandra Backhaus für die große Unterstützung der CDU-Mitglieder aus der Wedemark bei der Urwahl.
Der Wahlkampf für die Landtagswahl im Oktober neben dem Beruflichen sei nun eine Mammutaufgabe, auf die sie sich aber sehr freue – insbesondere auf den Haustürwahlkampf, Backhaus will aber auch die sozialen Netzwerke für ihre Kampagne nutzen. "Ich werde von Herzen alles für die Wedemark und Garbsen geben." Im Falle eines Erfolges würde Backhaus auf CDU-Frau Editha Westmann folgen, die nach vier Legislaturperioden neue Ideen und Jüngere zum Zuge kommen lassen möchte.
Die CDU in Niedersachsen hat nach Meinung des Kreisvorsitzenden Hendrik Hoppenstedt alle Chancen, die Landtagswahl zu gewinnen. Dafür brauche es Geschlossenheit, gute Inhalte und ein starkes Team. „Ich bin mir sicher, dass wir mit Alexandra Backhaus ein tolles Teammitglied in dieses Rennen schicken.“
Quelle: Frank Walter. Den vollständigen Text finden Sie unter www.haz.de.